Was ist hydraulischer abgleich bei heizkörper Ein hydraulischer Abgleich. 1 Ein hydraulischer Abgleich schafft Abhilfe: Für jeden Raum wird die erforderliche Heizleistung berechnet, die Heizkörper entsprechend. 2 In einem Heizsystem mit hydraulischem Abgleich ist das Fließverhalten des Heizungswassers optimiert und jeder Heizkörper erhält nur so viel. 3 Der hydraulische Abgleich folgt einem einfachen Prinzip: Ein Fachbetrieb stellt die Heizung so ein, dass die Wärme im Haus gleichmäßig verteilt wird. Dazu. 4 Ein hydraulischer Abgleich sorgt dafür, dass durch alle Heizkörper die richtige Wassermenge fließen kann. Das Wasser im Heizungs-System sucht grundsätzlich den Weg mit dem geringsten Widerstand. Das heißt: Wasser fließt eher durch kurze und dicke statt durch lange und dünne Heizungsrohre. 5 Der hydraulische Abgleich ist eine Maßnahme, um Heizungen zu optimieren. "Beim hydraulischen Abgleich geht es darum, die Wärmemenge im Gebäude dahin zu führen, wo sie auch wirklich benötigt wird", erklärt Andreas Schuh, Obermeister der Innung SHK Berlin. 6 Ein hydraulischer Abgleich sorgt grundsätzlich dafür, dass die richtige Wassermenge zum richtigen Zeitpunkt am gewünschten Ort zur Verfügung steht. Um dies gewährleisten zu können, müssen Ventile, Pumpen und Leitungen durch einen Fachmann aufeinander abgestimmt werden. © 7 Wie läuft ein hydraulischer Abgleich ab? Grundsätzlich ist, wie erwähnt, ein hydraulischer Abgleich erforderlich, um alle Heizkörper einer Anlage genau mit der für den jeweiligen Raum benötigten Wärme zu versorgen. Dafür muss die Heizungsanlage bedarfsgerecht eingestellt werden. 8 In einem Heizsystem mit hydraulischem Abgleich ist das Fließverhalten des Heizungswassers optimiert und jeder Heizkörper erhält nur so viel Heizungswasser, wie er benötigt. Dies führt dazu, dass es keine hydraulisch übervorteilten oder benachteiligten Heizkörper gibt (siehe Skizze 2). 9 Was ist ein hydraulischer Abgleich und wie funktioniert er? Ziel dieser Maßnahme ist es, das Heizsystem derart abzustimmen, dass überall die benötigte Energie bzw. Warmwassermenge unter optimalen Bedingungen zirkulieren kann und somit nicht mehr wie zuvor einzelne Heizkörper unter- bzw. überversorgt sind. hydraulischer abgleich pflicht 10